Stalking geht quer durch alle Gesellschaftsschichten und betrifft sowohl Frauen als auch Männer.
Oft würden die Täter auch versuchen, ihre Opfer sozial zu isolieren.
Sie nehmen Kontakt zu Freunden oder Arbeitskollegen auf und verbreiten Geschichten über den Gestalkten.
„Deshalb sollte man offen damit umgehen und möglichst vielen Menschen erzählen, dass man gestalkt wird.“
Die ständige Furcht, nicht mehr in Ruhe gelassen zu werden, kann zum Martyrium werden.
„Das kann soweit gehen, dass man wegziehen muss“, sagt Berend Mattfeld.
„Dass man sein Haus oder seine Wohnung aufgeben muss“, um an einem anderen Ort wieder Ruhe zu finden.