Ein neues Gemälde ist entstanden: "Pygmalion und Galatea". Wer diesen Künstlermythos aus Ovids Metamorphosen nicht kennen sollte, anbei ein paar Informationen dazu: Der Bildhauer Pygmalion verliebt sich in die von ihm geschaffene Statue (Galatea). Er ist von den Frauen enttäuscht und bittet Venus, seine Statue zum Leben zu erwecken. Venus erfüllt ihm den Wunsch und auf diesem Gemälde soll der Traum des Künstlers und seiner Schöpfung dargestellt werden.
Angeregt wurde der Künstler durch die Schulbücher "Latein Kreativ" des Ovid-Verlags in Bad Driburg.
Mit diesen Schulbüchern wird in außergewöhnlicher Weise der Lateinunterricht gestaltet. Der Autor und Verleger verbindet die Texte mit ausdrucksstarken Gemälden, um das Mythologische für seine Schüler noch intensiver erlebbar zu machen.
Aus WIKIPEDIA hier weitere Informationen zu Pygmalion und Galatea:
"Die ausführlichste antike Schilderung findet sich bei Ovid[1]:
Der Künstler Pygmalion von Zypern ist aufgrund schlechter Erfahrungen mit Propoetiden (sexuell zügellosen Frauen) zum Frauenfeind geworden und lebt nur noch für seine Bildhauerei. Ohne bewusst an Frauen zu denken, erschafft er eine Elfenbeinstatue, die wie eine lebendige Frau aussieht. Er behandelt das Abbild immer mehr wie einen echten Menschen und verliebt sich schließlich in seine Kunstfigur. Am Festtag der Venus fleht Pygmalion die Göttin der Liebe an: Zwar traut er sich nicht zu sagen, seine Statue möge zum Menschen werden, doch bittet er darum, seine künftige Frau möge so sein wie die von ihm erschaffene Statue. Als er nach Hause zurückkehrt und die Statue wie üblich zu liebkosen beginnt, wird diese langsam lebendig. Aus dieser Verbindung geht eine Tochter namens Paphos hervor, nach der später die Stadt benannt werden soll. Als eine weitere Tochter Pygmalions wird Metharme genannt.[2] Aphrodite bzw. Venus gewährt Pygmalion ein langes Leben.[3] Im 18. Jahrhundert Leben erweckte Statue den Namen Galatea."